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35 Jahre Wider die Gewalt

Ein starkes Zeichen gegen Gewalt setzt der Gemeinnützige Verein – Wider die Gewalt auch in diesem Jahr!

Der heute Gemeinnützige Verein – Wider die Gewalt wurde im Mai 1990 vom damaligen Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky gegründet. In einer Rede meinte er damals, dass Gewalt in der Familie kein Kavaliersdeliktsei, wobei damals bei weitem nicht abzusehen war, dass diese als Aktion gedachte, erste Veranstaltung zum Thema im September 1990 im Theater an der Wien eine Nachhaltigkeit erfahren würde, die beispielhaft in der Geschichte der Charities in Österreich ist.

Im nunmehr 35. Jahr ist der Gemeinnützige Verein – Wider die Gewalt dank der großzügigen Unterstützung von Sponsoren und Künstlern erfolgreich tätig. Der Reinerlös aus sämtlichen Veranstaltungen dient zur Finanzierung sozialer Einrichtungen zum Schutz der Betroffenen von Gewalt. In den Jahren 1990-2022 konnte ein Gesamtreinerlös von mehr als 3,5 Millionen Euro erzielt werden, der mittlerweile mehr als 250 Organisationen und Vereinen das Überleben sicherte.

Bis heute stellten sich mehr als 450 KünstlerInnen kostenlos in den Dienst der guten Sache, mit dem Reinerlös der alljährlichen, großen Gala und der weiteren Veranstaltungen werden die Projekte der Vereine, die sich während des Jahres bewerben und vom Vorstand des Vereins ausgewählt werden, finanziert.
Seit Oktober 2020 ist Dr. Kurt Gollowitzer (Wien Holding) Obmann des Vereins

Es ist eine medial viel beachtete Veranstaltung, bei der in den letzten 31 Jahren nationale und internationale KünstlerInnen, unentgeltlich aufgetreten sind, u.a. Melanie C, Paul Potts, OPUS, Conchita, Wolfgang Ambros, Wiener Sängerknaben, Adel Tawil, Jeanette Biedermann, André Heller, Semino Rossi, Klaus Maria Brandauer, Christiane Hörbiger, DJ Ötzi, Rainhard Fendrich, Der Graf von Unheilig, Albert Hammond, Udo Jürgens, Roland Kaiser, Karl Markovics, Christina Stürmer, Bonnie Tyler, Xavier Naidoo uvm.

„Gewalt ist in unserer Gesellschaft leider oft der oft der Ausdruck von Hilflosigkeit, Unwissen oder manchmal auch Krankheit, in allen Fällen muss aber den Opfern geholfen werden“ sagt Marika Lichter, die Geschäftsführerin des Vereins.

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